Neue Studiengänge
„Das ZDD ist ein Leuchtturmprojekt der Hochschule Düsseldorf, da wir hier alle Digitalthemen in Forschung und Studium zusammenbringen und der Hochschule damit ein klares Profil in KI und Data Science geben“, freut sich Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin der HSD. Im Vordergrund der Betrachtung steht dabei der Mensch und seine unmittelbare Lebenswelt, die durch Technik unterstützt wird. Die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie wird dabei mit zunächst vier neuartigen Studiengängen, ZDD-Speziallaboren und flexiblen, modernen Raumkonzepten zukunftsfähig ausgebaut, darunter die Bachelor-Studiengänge Applied Data Science and Artificial Intelligence (DAISY) und Soziale Arbeit und Digitalität (SADY). Als Master-Studiengang ist Master Transforming Digitality (TRADY) bereits im Sommersemester 2021 an den Start gegangen. Der Masterstudiengang Anwendungsorientierte Forschung (AOF) wird derzeit vorbereitet.
Neue Anforderungen
„Wir brauchen künftig „Digital-Generalisten“, die Kompetenzen für viele Anwendungsfelder mitbringen. Dafür müssen sie aber auch mit dem Methodenwissen ausgestattet werden, um sich schnell auf neue Herausforderungen einstellen und zielorientiert ganzheitliche Lösungen entwickeln zu können. Dafür steht insbesondere der Master-Studiengang Transforming Digitality“, erläutert Prof. Dr. Fernand Hörner, Kommissarischer Leiter des ZDD. Gleichzeitig sind Spezialistinnen und Spezialisten in vielen Bereichen notwendig, die über fundiertes Wissen digitaler Technologien verfügen, dieses anwenden und kommunizieren können. Dies wird in einem Master-Studiengang für anwendungsbezogene Forschung geschehen.
Neue Angebote
Auch Mitinitiator Prof. Dr. Christian Geiger freut sich auf die neue Einrichtung und das Angebot: „Mit dem ZDD wollen wir die vielfältigen Digitalkompetenzen an der HSD mit einer anwendungs- und nutzerorientierten Perspektive in Lehre, Forschung und Transfer bündeln und verfügbar machen. Wir konzentrieren uns dabei auch auf Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Dabei ist uns der Austausch mit allen Beteiligten wichtig – von Studierenden, Lehrenden über Forschende und wirtschaftliche Kooperationspartner bis zu gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren, Bürgerinnen und Bürgern. Neben Studiengängen, interdisziplinärer Forschung und Kooperationsangeboten werden wir auch Ausgründungen unterstützen und neue Formate für den gesellschaftlichen Austausch entwickeln.“