Fünf Berliner HAWs
haben die Antwort.
Metropolen stehen vor großen Herausforderungen – Klimawandel, Energiekrise, Gesundheitsvorsorge, Verdichtung. Umso wichtiger wird es, die Widerstandsfähigkeit der Stadt und ihrer Bewohner*innen zu stärken. Dafür bündeln fünf Berliner Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre Forschungs- und Innovationskompetenzen.
Die Zukunft ist
herausfordernd.
Die großen Fragen der Zukunft betreffen auch die Metropole Berlin: Steigende Mieten, Enge, Lärm und Dreck sorgen dafür, dass nicht wenige Stadtbewohner*innen unzufrieden sind und in den letzten Jahren darüber nachgedacht haben, Berlin den Rücken zu kehren. Umso wichtiger wird es, auf struktureller und individueller Ebene Resilienz als Widerstandsfähigkeit, insbesondere in Krisensituationen, zu stärken. Dafür benötigt die Stadt das Wissen und die Innovationsfähigkeit ihrer Bewohner*innen und verschiedener Akteure der Stadtgesellschaft.
Die Zukunft findet
Stadt.
Mit „Zukunft findet Stadt“ bündeln fünf Berliner Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ihre Forschungs- und Innovationskompetenzen und bearbeiten aus ihren individuellen Profilen heraus multiperspektivisch städtische Herausforderungen. In den drei Handlungsfeldern „Kommunizieren“, „Vernetzen & Beraten“ und „Anwenden“ sollen die Transferaktivitäten und das Innovationspotential der Hochschulen sichtbar gemacht und mit den Bedarfen der Stadtgesellschaft verzahnt werden. Durch die Vernetzung der verschiedenen Akteure mit Praxispartnern wird ein co-kreativer Prozess ermöglicht, bei dem konkrete Lösungen für Berlin in den Themenfeldern Klima und Gesundheit entstehen.
Die Zukunft ist
interdisziplinär.
Beteiligt an „Zukunft findet Stadt“ sind die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin), die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin), die Berliner Hochschule für Technik (BHT), die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) und die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). Gemeinsam bearbeiten sie interdisziplinär und hochschulübergreifend städtische Herausforderungen. Ziel des Projektes ist die Transferaktivitäten, also die Übertragung von Wissenschaft in die Gesellschaft, gemeinsam zu systematisieren, sichtbarer zu machen und durch die Interdisziplinarität eine neue Qualität des Transfers herzustellen, um noch stärker in die Stadtgesellschaft hineinzuwirken, neue Zielgruppen zu erschließen und co-kreative Forschungskooperationen zu etablieren.