Differenzierte
Perspektive
Wichtigstes Ziel von „Perspektive Hamburg“ ist die Förderung des guten Zusammenlebens im Quartier. Dazu vernetzt sich das Projekt mit allen relevanten Akteur*innen vor Ort und macht die Hilfsangebote im Quartier für alle Bewohner*innen sichtbar. Mit diesen Aktivitäten soll zu einem wertschätzenden gesellschaftlichen Umfeld für den Integrationsprozess beigetragen werden. Das Projekt wird im Rahmen einer Forschungswerkstatt des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“ unter der Leitung von Prof. Dr. Kathrin Hahn,Dr. Anneke Wiese und Lars Finck seit Oktober 2018 begleitet.
Differenzierte
Forschung
Die Begleitforschung durch die Forschungs- und Entwicklungswerkstatt legt dabei den Fokus auf einen Teilaspekt des Gesamtprojektes. Unter den beiden Leitfragen „Wie kann die Vernetzungs- und Koordinierungsarbeit unter den gegebenen sozialräumlichen Rahmenbedingungen gelingen?“ und „Welche erkennbaren Beiträge zur Integration Geflüchteter sowie zur Stärkung des Zusammenlebens im Quartier leistet die Vernetzungs- und Koordinierungsarbeit der Projektkoordinator*innen?“ zielt die empirische Untersuchung auf eine differenzierte und systematische Bestandsaufnahme der Umsetzung ab. Das Augenmerk gilt hier positiven, konstruktiven Erfahrungen und Potenzialen der Netzwerkarbeit einerseits sowie Hindernissen, Konflikten oder Grenzen andererseits.
Differenzierte
Betrachtung
Sowohl auf der Ebene der einzelnen Teilprojekte als auch – in einem darauf aufbauenden zweiten Schritt – teilprojekt- bzw. sozialraumübergreifend sollen Gelingensfaktoren sowie Herausforderungen der Vernetzungs-, Koordinierungs- und Integrationsarbeit sichtbar gemacht werden. Zusammen mit den Projektkoordinator*innen sollen dann Konsequenzen für die weitere Gestaltung der Vernetzungsarbeit abgeleitet werden. Die Begleitforschung verfolgt dabei einen partizipativen und diskursiven Ansatz, der durch den Einbezug der Projektkoordinator*innen in den Forschungsprozess realisiert wird. Bei der Umsetzung der Begleitforschung soll zudem den jeweiligen sozialräumlichen Bedingungen in den Projektstandorten Rechnung getragen werden. Dementsprechend werden die Forschungsdesigns gegenstandsbezogen entwickelt und spezifiziert.
- Prof. Dr. Kathrin Hahn
- Dr. Anneke Wiese
- Lars Finck
- Prof. Dr. Kathrin Hahn
- Dr. Anneke Wiese
- Lars Finck