Interdisziplinäres
TEAM
An den Werktischen und in den Laboren der Hochschule Stralsund kommen Studierende aus Indien, Aserbaidschan, Polen, Kirgistan, Brasilien und Deutschland gemeinsam im Projekt „ThaiGer-H2-Racing“ zusammen, um in einem kollaborativen Prozess an einem innovativen Antriebskonzept für einen Rennwagen zu arbeiten. Dabei arbeiten die Studierenden auch über fachliche Grenzen hinweg und machen als Maschinenbau-Student Sponsoring-Akquise oder bekommen als Tourismusmanagement-Studentin Einblicke in technische Zusammenhänge.
ERFOLGREICHES
TEAM
Der Rennwagen trägt den Namen „ThaiGer VI“, und die Studierenden und Wissenschaftler*innen setzen auf die Brennstoffzelle und Wasserstoff als nachhaltiges Antriebskonzept. Mit ihrem 22 Kilogramm leichten Carbon-Rennwagen holte sich das Hochschulteam 2019 schon zum dritten Mal den Europameistertitel „Prototype Hydrogen“ beim Shell Eco-marathon in London. So trägt es die Idee der interdisziplinären Lehre an der Hochschule Stralsund in die Praxis und in die Welt.
INNOVATIVES
TEAM
Der „ThaiGer VI“ hat mittlerweile eine Reichweite von 1083 Kilometer pro Kubikmeter Wasserstoff. Das entspricht tatsächlich einer 3300 Kilometer-Strecke mit dem Energiegehalt eines Liters Super Benzin. Schon 2017 und 2018 konnte das Team den Europameistertitel feiern und zeigen, dass sich die wasserstoffbasierte Elektromobilität nicht hinter der weitaus bekannteren batterieelektrischen verstecken muss. Der neukonstruierte Radnabenmotor kommt in diesem Jahr erstmalig zum Einsatz: Er vermindert den Reibungswiderstand im Getriebe und optimiert die Fahrt auf der Rennstrecke.
- Annika Döring
- Andreas Sklarow
- Prof. Dr. Johannes Gulden
- Annika Döring
- Andreas Sklarow
- Prof. Dr. Johannes Gulden