Unglaublich

forschend

ÜBERZEUGENDES
PROJEKT

Das Konzept, mit dem das Open Innovation Lab der Aschaffenburger Hochschule beschleunigte und intensivierte Technologietransfers betreibt, hatte die Expertenjury der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ überzeugt. Es wurde aus über 600 Bewerbungen als eines der zehn besten Projekte deutschlandweit ausgewählt. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Digitalisieren, Revolutionieren, Motivieren – Ideen für Arbeit und Bildung in Deutschland und Europa“. Im Mai haben OIL-Initiator Prof. Dr. Ralf Hellmann, der Aschaffenburger Vizepräsident für Forschung Prof. Dr. Hans-Georg Stark und Dr.-Ing. André Edelmann (Arbeitsgruppe Angewandte Lasertechnik und Photonik und Open Innovation Lab) die Auszeichnung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil in Berlin entgegengenommen.

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PRAKTISCHES
PROJEKT

In dem Labor arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure aus Forschung und Wirtschaft gemeinsam an innovativen Lösungen im Bereich der Angewandten Lasertechnik und Photonik. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus der Region profitieren von diesem Wissens- und Technologietransfer zu digitalen Fertigungstechniken (z.B. Digital Photonics und Additive Fertigung), der sich durch die Zusammenarbeit ergibt. „Einmal mehr zeigt sich am Beispiel der TH Aschaffenburg, dass unsere Hochschulen wertvolle Partner für die Wirtschaft vor Ort sind. Ihre Innovationskraft ist ein großer Standortvorteil für die Region, denn von ihrer Forschung und Entwicklung können Unternehmen profitieren und konkurrenzfähig bleiben“, so Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler.

GEFRAGTES
PROJEKT

In der im Obernburger Industriezentrum (ICO) angesiedelten Hochschuleinrichtung stellen rund 35 Mitarbeiter der TH in fünf Arbeitsbereichen ihre Kompetenzen und Ressourcen bereit. Laut Professor Hellmann werden vor allem kleine und mittlere Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Innovationsfähigkeit zu steigern und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Unter den OIL-Mitarbeitern befinden sich neben promovierten Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern auch 15 Doktoranden sowie Master- und Bachelorstudenten. Wie groß der Bedarf am Angebot des OIL ist, belegen die Zahlen: Die Mitarbeiterzahl hat sich seit 2015 fast verdoppelt. 2016 kamen 120 Firmen auf die Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule zu, 2017 waren es 160, und im vergangenen Jahr besuchten 200 Unternehmen das OIL.